Arten von Haarausfall
Gründe für Haarausfall
Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig. Er kann nicht nur durch genetische Komponenten, sondern auch durch bestimmte Medikamente, Vitamin- und Mineralstoffmängel, Schwermetallbelastungen oder auch durch hormonelle Dysbalancen ausgelöst werden. Die gute Nachricht: Viele Aspekte davon lassen sich gut behandeln, wenn man erst einmal die Ursache kennt.
Kreisrunder & diffuser Haarausfall
Der seltene kreisrunde Haarausfall kennzeichnet sich durch kleine, kahle Flächen an einer oder mehreren Stellen der Kopfhaut. Er kann aber auch an anderen Körperstellen auftreten und bis zum Verlust der gesamten Kopf -und Körperbehaarung führen. Der Verlauf lässt sich schwer vorhersagen und ist sehr individuell.
Bei einem diffusen Haarausfall wird das Haar auf dem gesamten Kopf dünner und kraftlos. Es bilden sich zum Teil lichte Stellen, aber ein vollständiger Verlust der Haare an der gesamten Kopfhaut ist unwahrscheinlich.
Hormonell bedingter Haarausfall
Männer – Am häufigsten kommt es zu einem androgenetischen, also erblich bzw. hormonell bedingten Haarausfall. Er tritt vor allem bei Männern auf und äußert sich in einer diffusen Form. Dieser kann schon in jungen Jahren beginnen. Dabei reagiert ein bestimmtes Enzym empfindlich auf das Hormon Testosteron. Dadurch wandelt es das Testosteron in Dihydrotestosteron um. Die Haarfollikel, die für das Wachstum der Haare verantwortlich sind, verringern sich, bis sie letztendlich ganz absterben.
Bei Frauen kommt der androgenetische Haarausfall auch vor, dann häufig in periodischen Zeitabständen.
Er kann auch durch eine Umstellung der Hormone während der Wechseljahre, einer Schwangerschaft, Stress oder einem Pillenwechsel ausgelöst werden.


Bei ca. 85 – 90 Prozent unserer betroffenen Patientinnen und Patienten können wir den Haarausfall stoppen und das Haarwachstum reaktivieren.
Haarausfall rechtzeitig behandeln
Können Mikronährstoffmängel ein Grund sein?
Bei Frauen liegt häufig ein Eisenmangel zugrunde. Aber auch Mängel an B-Vitaminen u./o. Mineralstoffen kann mit Haarverlust und Funktionsstörungen der Haut verbunden sein.
Haarbildung ist ein hochaktiver Stoffwechselprozess, der eine ausreichende Verfügbarkeit aller notwendigen Mikronährstoffe wie Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren erfordert. Deshalb führen wir in unserer Praxis für funktionelle ganzheitliche Medizin im ersten Schritt eine Mikronährstoffanalyse durch.
Generell raten wir auch dazu, auf eine überwiegend pflanzenbasierte, basische Ernährung zu achten, damit der Haarboden nicht durch eine starke Übersäuerung des Körpers entmineralisiert wird.
PRP-Eigenbluttherapie – auf einen Blick
Behandlungsdauer: | ca. 30 Minuten |
Betäubung: | keine |
Nachbehandlung: | je nach Haarbeschaffenheit sind mindestens 2-4 Behandlungen notwendig |
Empfehlung: | Sie sollten Ihre Haare erst am kommenden Tag waschen. |
Ausfallzeit: | keine |