Energieblockaden lösen
Akupunktur in der TCM
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) und mit ihr die Akupunktur wird seit Jahrtausenden in China praktiziert. In den letzten Jahrzehnten findet sie auch im Westen zunehmende Beachtung und Verbreitung. Keine andere Medizin kann auf einen derart reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Als ganzheitliche Medizin kann die TCM die Schulmedizin wirkungsvoll ergänzen und oftmals ersetzen.
Sie berücksichtigt die Wechselbeziehungen zwischen Körper und Psyche sowie die Bedeutung der Lebensumstände und der Umweltbedingungen für unsere Gesundheit. Die TCM basiert auf Gesetzmäßigkeiten, die sich völlig von der westlichen Medizin unterscheiden. So ist eine chinesische Diagnose nicht mit der der Schulmedizin vergleichbar.

Energie im Fluss
Auf definierten energetischen Leitbahnen („Meridianen“) unter der Haut und im Körperinneren fließt u.a. das lebenserhaltende Qi. Nach chinesischer Vorstellung laufen 12 Hauptleitbahnen und acht Nebenleitbahnen durch den gesamten Körper und versorgen ihn. Wenn die Energie ohne Blockaden durch diese Bahnen fließen kann, und wenn sich diese im Gleichgewicht befindet, dann sind wir gesund. Bestehen auf Dauer ein Ungleichgewicht oder Blockaden, und das Qi kann nicht ungehindert fließen, werden wir krank. Dann können wir mit Akupunktur therapeutisch eingreifen. Durch das Einstechen von Nadeln in definierte Stellen auf den Leitbahnen lässt sich der Energiefluss beeinflussen und regulieren.
Die Kunst der Akupunktur
Die Kunst des Akupunktierens besteht darin, die am besten passende Punktekombination zu finden. Akupunkturnadeln sind sehr dünn, sodass das Stechen eine nur geringe und kurze Schmerzsensation auslöst. Die Nadeln wirken ca. 30 Minuten; währenddessen ruhen Sie entspannt auf einer Liege.